Transfer
Rutschbrett
Ein Rutschbrett ist eine Transfer- und Überbrückungshilfe für Personen, die über ausreichend kräftige Armmuskulatur sowie Rumpfstabilität verfügen. Rutschbretter bestehen aus Holz oder Kunststoff und besitzen eine glatte Oberfläche, sodass ein leichtes Gleiten bzw. Rutschen ermöglicht wird.
Rutschbretter erleichtern das selbständige Umsetzen von bspw. einem Bett in einen Rollstuhl ohne Hilfe einer weiteren Person.
Verordnungsvorschlag: 1 Rutschbrett (HMV-Nr. 22.29.01.3)
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Drehscheibe
Mithilfe einer Drehscheibe wird durch eine Doppelscheibe eine Drehbewegung um die eigene Achse des Umzulagernden unterstützt. Die Drehscheibe wird auf dem Fußboden platziert.
Der Patient setzt die Füße auf die Scheibe und wird, ggf. mit Unterstützung einer Hilfsperson, in die stehende Position gebracht. In dieser Stehposition ist nun eine Drehbewegung auf der Scheibe, und damit ein Positionswechsel, möglich.
Hierdurch ist ohne größeren Kraftaufwand eine Umsetzung von bspw. einem Bett in einen Rollstuhl möglich.
Verordnungsvorschlag: 1 Drehscheibe (HMV-Nr. HMV-Nr. 22.29.01.0)
Positionswechselhilfe
Patienten, welche ein gewisses Maß an Körperstabilität haben, allerdings nicht eigenständig den Transfer z.B. von Bett in den Rollstuhl vollziehen können, können mithilfe von verschiedenen Positionswechselhilfen transferiert werden. Dies erfolgt in stehender, sitzender oder liegender Position.
Verordnungsvorschlag: 1 Positionswechselhilfe (HMV-Nr. HMV-Nr. 22.29.01.1)
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Patientenlifter
Patienten, welche nicht über den Stand umgesetzt werden können, können mithilfe von fahrbaren Patientenliftern transferiert werden. Sie bestehen aus einem vierrädrigen Fahrgestell und einem Hubarm.
Das Fahr- bzw. Untergestell ist mit einem spreizbarem Fußteil konstruiert um möglichst alle Hilfsmittel oder Möbelstücke unterfahren zu können. Der Patient wird mithilfe eines Gurtsystems fixiert, die Auswahl erfolgt aufgrund der körperlichen Verfassung des Patienten.
Die Nutzung des Hilfsmittels ist an die Mithilfe einer Hilfsperson gebunden.
Verordnungsvorschlag: 1 fahrbarer Patientenlifter (HMV-Nr. HMV-Nr. 22.40.01.0)
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Deckenlifter
Deckenlifter werden über ein stabiles Schienensystem unter der Decke befestigt, das sich an jede Pflegesituation anpassen lässt. Auch der Transport über mehrere Räume ist möglich.
Ein Elektromotor, der sich am Lifter befindet, kann den Patienten anheben und herablassen sowie am Schienensystem transportieren. Dadurch erreicht der Patient selbständig eine ausgedehnte Mobilität innerhalb des Wohnbereiches.
Die Voraussetzung für Deckenlifter ist, dass die Räumlichkeiten dafür geeignet sind (Raumdecken müssen ausreichend hoch sein und die Türbereiche müssen durch das Laufschienensystem passierbar sein).
Verordnungsvorschlag: 1 Deckenlifter (HMV-Nr. HMV-Nr. 22.40.06.0)
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